About

Die Möbelmacher

Gründer der Garagenmöbel
“Es war einmal ein junges Paar mit zwei kleinen Kindern, denen das nötige Kleingeld für die Einrichtung Ihrer frisch bezogenen Wohnung fehlte. Aus der Not heraus beschloss das Paar die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, ganz nach dem Motto: “Möbel Dein Leben auf!”

Kurzerhand erwarben sie einen günstigen, alten Schrank und erweckten ihn in ihrer eigenen Garage zu neuem Leben. Dies war die Geburtsstunde von Garagenmöbel by I & A”.

Seitdem schleifen und lackieren wir mit einem Team auf Hochtouren. Die kleine Garage reichte schon kurz nach dem Start nicht mehr aus. Nach zwei Umzügen in den vergangenen fünf Jahren, sind wir mittlerweile in Heiligenhaus in unseren eigenen Werkhallen angekommen und bauen unsere Arbeit weiter aus. Das Haus ist in den letzten drei Jahren unter dem Projektnamen “das Haus der schönen Dinge” überregional bekannt geworden.

In den letzten 13 Jahren Jahren verließen über 6000 Möbelstücke ihre Geburtsstätte, darunter zahlreiche Küchenbuffets, Kommoden, Schränke, Schreibtische, Nachtschränkchen, Beistelltische, Regale, Stühle usw usw.

Wir als Möbel ReDesigner sind der festen Überzeugung, das der Designer allen Lebens, jedes menschliche Herz ReDesignen, Wiederherstellen und zu einer göttlichen Bestimmung zurück führen kann.
Davon inspiriert sehen wir jedes Möbelstück, dass seinen Wert verloren hat, nicht mit dem was vor Augen ist, sondern mit den Möglichkeiten, die es in sich birgt.
Denn jedes Möbelstück birgt sein Potential bereits in sich!”

Bring uns dein altes, schäbiges Möbelstück oder such dir eins in unserem Lager aus….und lass dich auf ein großartiges Abenteuer, ein wunderbares Erlebnis ein, dass sich zu erleben lohnt.

Die Geschichte unserer Küchenbuffets

Dass unsere Küchenbüffets so beliebt sind, liegt wahrscheinlich daran: Sie sind DIE Klassiker in der Küche. Vor fast 100 Jahren gab es zwei technologische Entwicklungen, die für den noch immer andauernden Erfolg dieser Küchenmöbel maßgeblich waren. Erstmals gelang die industrielle Herstellung von Sperrholz. Damit hatten die Möbelbauer ein preiswertes und gut zu verarbeitendes Material, das auch stark schwankende Luftfeuchtigkeit wie sie in den Küchen der 20er-Jahre herrschte, klaglos wegsteckte. Außerdem macht Sperrholz die einfache und dadurch relativ preiswerte Gestaltung von luxuriös wirkenden Rundungen der Türen möglich.

Zweitens Klavierband als Scharnier: Die Fächer hinter den mit Klavierband aufgehängten Türen sind staubdicht. In Zeiten, in denen die Hauptenergiequellen in der Küche Holz und Kohle waren und ständig Asche aus dem Herd gefegt werden musste, waren staubdichte Fächer eine sehr gefragte Innovation. Die Hausfrau der 20er- und 30er-Jahre war zu Recht stolz auf das schöne, praktische und arbeitssparende Möbel. Bis in die 60er-Jahre hinein war es aus dem Durchschnittshaushalt nicht wegzudenken. Im Küchenbüffet verstaute frau Tischwäsche, Geschirr und Besteck, Brot, Mehl, Zucker und Salz.

Die Anrichtefläche war Arbeitsplatz beim Backen und auch sehr praktisch, wenn die mit Schürze und Kopftuch geschützte Hausfrau das im Hinterhof geschlachtete und gerupfte Huhn bratfertig vorbereiten musste. Oder wenn schnell noch ein paar belegte Brote für den Schultag der Kinder oder die Mittagspause des Gatten zu schmieren waren.

Erst der Siegeszug des Elektroherds und der Zentralheizung in den späten 60ern machte die Küche zu dem beinahe ganz normalen Wohnraum, wie wir ihn heute kennen. Billige und leichte Furnier- und Pressspanmöbel – die aber längst nicht so langlebig sind – ersetzten das traditionelle Qualitätsbüffet. Aber schon in den 70er Jahren erlebte dann so manches dieser unverwüstlichen Küchenbüffets eine zweite Karriere in einer WG oder einer Studentenbude.

Unsere Möbel-Rohlinge haben einer unbekannten Hausfrau Jahre und Jahrzehnte lang gute Dienste geleistet. Wenn wir in unserer Werkhalle die schadhaften Lackschichten von den alten Möbeln geschliffen haben, sind wir selbst immer wieder erstaunt, wie gut erhalten die Möbelsubstanz darunter trotz der Strapazen des jahrzehntelangen Küchendienstes ist. Es wird deutlich: Das war noch echte handwerkliche Qualitätsarbeit!

Und genauso arbeiten auch wir. Die Möbel werden von uns komplett zerlegt, gereinigt, geschliffen, gespachtelt – wo es notwendig ist – lackiert und mit neuen Beschlägen wieder montiert. Wir bieten Ihnen also fachmännisch runderneuerte Möbel, die ebenso gut sind, wie die frischen Originale ab Werk damals. Damit sind unsere Küchenbüffets bereit, Ihnen in den nächsten 100 Jahren treue Dienste zu leisten.

Finden auch Sie ein passendes Möbelstück in unserem Sortiment.

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02056 / 98 94 98 0
Adresse
Am Hanholz 4
42579 Heiligenhaus